Am Dienstag, dem 10. April 2018 (Spielanstoß 20:30), fand das WM-Qualifikationsspiel der A-Damen-Nationalmannschaft gegen Spanien in der BSFZ-Arena in der Südstadt statt. Das von Schiedsrichterin Pustovoitova (RUS) geleitete Spiel endete 0:1 durch das Tor von Hermoso (58.). Es waren 2.950 Zuschauer anwesend, darunter 20 Hurricanes (19 Mitglieder). Viele weitere Teamfanklubs waren ebenfalls vertreten.

Nur wenige Tage nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen Serbien trat die österreichische Damen-Nationalmannschaft erneut in der Südstadt an. Nach dem enttäuschenden 1:1-Remis gegen Serbien musste eine Niederlage gegen Spanien auf jeden Fall abgewendet werden um die Qualifikationschance zu wahren. Spielanstoß war diesmal 20:30 und damit etwas später als einige Tage zuvor. Daher trafen sich einige Hurricanes zuvor bei einem Mitglied in Mödling und stimmten sich auf das bevorstehende Match ein. Mit den Autos fuhren wir zum Stadion und positionierten uns am gewohnten Platz. Wie gegen Serbien waren einige weitere Teamfanklubs vertreten. Zu Spielbeginn präsentierten wir aus unseren Reservebeständen rote und silberne Glitzerfahnen in einem rot-silber Muster. Die Fahnen wurden wie üblich zunächst gehalten und dann geschwungen. Damit gelang uns ein guter Start in die Partie. Der Support gestaltete sich durchwegs gut, da wir wieder auf viele Supportern aus unseren Reihen, von den anderen Teamfanklubs und „normalen“ Stadionbesuchern zählen konnten. Besonders der Fahneneinsatz war sehr intensiv, zusätzlich gab es viel Konfetti und viele Wurfrollen. In der 21. Minute präsentierten die Red-White-Eagles das Spruchband „COME BACK STRONGER LISA #20“, womit sie der verletzten Lisa Makas Mut zusprachen.

Das Team war in der ersten Halbzeit überlegen, aber fand kaum zwingende Torchancen vor. Zadrazil traf jedoch einmal die Stange. In der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt und Spanien gelang recht bald der Führungstreffer. Die Damen versuchten weiter engagiert den Ausgleich herbeizuführen, jedoch agierten die Spanierinnen sehr routiniert und ließen Österreich kaum Ballbesitz und Chancen. Gegen Ende traf Burger wiederum nur die Stange. Schließlich holte Österreich aus den beiden Partien nur einen Punkt. Mit etwas mehr Glück und Konzentration wären aber mindesten vier Punkte möglich gewesen. Schade!